Befragungen sollen Qualität im öffentlichen Nahverkehr im Enzkreis verbessern
Enzkreis. Der öffentliche Nahverkehr (ÖPNV) in unterschiedlichsten Facetten war das beherrschende Thema bei der ersten Sitzung des Jahres im Umwelt- und Verkehrsausschuss (UVA) des Kreistags des Enzkreises. Im Mittelpunkt stand dabei die Fortschreibung des Nahverkehrsplans bis 2025. Dafür wurde Mitte vergangenen Jahres eine Online-Befragung durch den Verkehrsverbund Pforzheim-Enzkreis (VPE) durchgeführt, an der sich 800 Bürger beteiligt haben. Die Ergebnisse wurden nun vorgestellt.
Dazu komme ab Mitte März eine weitere Befragung, in der 21.000 Haushalte aus allen Gemeinden angeschrieben werden. Parallel dazu laufe eine Fahrgastbefragung des VPE. Ergebnisse sollen im Sommer vorliegen. Mehrheitlich hat der UVA dem Kreistag empfohlen, beim Landratsamt für vier Jahre die Stelle einen ÖPNV-Projektmanagers zu schaffen. Mit dem Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) sei man weiter in Verhandlung über einen günstigen Übergangstarif für VPE-Kunden vor allem aus dem westlichen Enzkreis. Was die Situation auf der Residenzbahn angehe, gebe es nichts Neues. Auf Antrag der CDU-Fraktion beschäftigt sich der Kreistag auch noch einmal mit einem Stadtbahn-Konzept für den Enzkreis und die Stadt Pforzheim.
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