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Königsbach-Stein -  05.10.2018
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Bundesliga-Auftakt: Luftgewehr-Schützen des KKS Königsbach starten in die Saison

Königsbach-Stein. Auch in diesem Jahr starten die KKS-Luftgewehrschützen mit einem „Heimspiel“ in die neue Saison. Zum Auftakt ihrer fünften „Spielzeit“ in der 1. Bundesliga Süd stehen die Königsbacher am Samstag (18.30 Uhr) dem SV Petersaurach gegenüber, am Sonntag (13.30 Uhr) geht es gegen den SV Niederlauterbach.

Trainer Jens Müller geht mit einem weitgehend bewährten Team in das Wettkampfjahr. Für das Auftaktwochenende hat er an Position eins die 20-jährige Französin Judith Gomez nominiert, dahinter André Link, Christian Brenneisen, Sarah Würz, Hannes Hummel, Yvonne Wrobel und Jacqueline Spalluto (früher Messner).

„Das erste Wettkampfwochenende der Bundesliga ist grundsätzlich besonders spannend und knifflig“, weiß der Coach aus Erfahrung. Schließlich wisse man die Stärke der Gegner noch nicht einzuschätzen. Die von Günther Reizammer trainierten Petersauracher haben sich auf der Ausländerposition massiv verstärkt. Der Inder Ayonika Paul ist der namhafteste Neuzugang. „Dahinter steht das ausgeglichene Damen-Team des SV Petersaurach, angeführt von Maren Prediger einer der stärksten Luftgewehrspezialistinnen Deutschlands“, so Müller, der ein Match auf Augenhöhe erwartet. Seine Mannschaft habe gut trainiert und das Selbstvertrauen sei groß.

„Eine harte Nuss“

Gegner am Sonntag ist der SV Niederlauterbach. Das Team um den Olympia-Vierten Daniel Brodmeier wird Jahr für Jahr als Titelaspirant gehandelt und bestehe zu großen Teilen aus Nationalschützen. Mit Olivia Hoffmann, Maxi Dallinger und Daniel Brodmeier hat das Team gleich drei WM-Starter und zwei Weltmeister in seinen Reihen. „Eine harte Nuss wird das allemal. Wir dürfen den Favoritenrucksack wohl getrost bei Niederlauterbach stehen lassen, was aber für uns nicht heißt, dass wir hier nicht punkten können“, so Müller. „Wenn Niederlauterbach wackeln sollte, sind wir da“, zeigt sich der KKS-Coach angriffslustig.

Das Niveau der Liga steigt von Jahr zu Jahr – das steht für Jens Müller fest. Auch deshalb erwartet er am Wochenende zwei „heiße Tänze“ für sein Team. Dafür erhofft er sich die gewohnt lautstarke Unterstützung der Fans sowie eine gute Stimmung in der Turnhalle der Heynlinschule Stein. Wer letztlich zum Einsatz komme, will Müller zusammen mit Co-Trainer Michael Schreck im letzten Training entscheiden.

Autor: Ulrike Faulhaber