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Mühlacker -  08.05.2023
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CDU macht Druck wegen marodem Holzsteg in Enzberg

Mühlacker-Enzberg. Nach einem gemeinsamen Lokaltermin der CDU-Gemeinderatsfraktion Mühlacker und dem CDU-Ortsverband Enzberg brachten die Stadträte der Union einen Antrag zum maroden Holzsteg auf Höhe Schrammel über die Enz ein. Dabei sei es ein Anliegen, aus dem Vorgang zu lernen, damit ein solcher Steg nicht mehr von einem Tag auf den anderen gesperrt werden muss, so die Begründung des Fraktionsvorsitzenden Günter Bächle in einer Mitteilung der Fraktion.

Der Steg weist einige Schäden auf.
Der Steg weist einige Schäden auf. Foto: CDU MÜhlacker

In Enzberg werde angezweifelt, ob die totale Sperrung der Bücke für Fußgänger notwendig war, sagte die Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes, Daniela Steudle. Gleichzeitig würden, auch gegenüber dem Gemeinderat Vorwürfe erhoben, die Stadt halte ihre Einrichtungen und Anlagen nicht in Schuss.

Diese Dinge müssten geklärt werden. Zusammen mit Stadtrat Theo Bellon und ihrem Stellvertreter Sascha Werner betonte sie, wichtig sei, eine Begehbarkeit des Stegs so schnell wie möglich zu schaffen. Bellon verwies auch darauf, dass die Zuwege zum Steg erheblich eingewachsen seien und Müll den Weg säume.

Zur Vorgeschichte der Sperrung des Fußgänger- und Radfahrerstegs bei Enzberg auf Höhe des Einkaufszentrums Schrammel gehört die vom Fraktionsvorsitzenden Günter Bächle nach den Gesprächen zusammengestellte Frageliste über den Zustand der Brücke als Teil des Antrags.

Gleichzeitig griff die Fraktion einen Vorschlag ihres stellvertretenden Vorsitzenden Wolfgang Schreiber auf, die Stadtverwaltung solle prüfen, ob nach dem Vorbild der Fuß- und Radwegbrücke zwischen Lomersheim und Mühlhausen im Jahr 2016 der besagte Enzberger Holz- durch einen Metallsteg „am Stück“ ersetzt werden kann.

Autor: pm