Das große Gruseln: Müllers Maislabyrinth für Halloween umgebaut
Birkenfeld-Gräfenhausen. „Jetzt zeige ich dir noch das Voodoo-Haus … Moment … Ach Mist, wieder verlaufen!“ Ja, ein Maislabyrinth vorzubereiten für die Halloween-Horrornacht ist gar nicht so einfach. Das muss auch Rafael Müller erkennen. Lachend gibt der Landwirt, Oechslefestwirt und Veranstaltungsorganisator zu: „Das ist mir schon 1000-mal passiert.“

Einfach zum Fürchten: Ute und Arthur Peuker aus Arnbach wagten sich mit ihrer Schwiegertochter Ann-Christin Heim (rechts) in das nur teils beleuchtete Maislabyrinth und wurden unterwegs von verkleideten Gestalten wie diesem „Zombie mit Galgenstrick“ überrascht.
Foto: Molnar/PZ-Archiv
Am Freitag, 26., und Samstag, 27. Oktober, steigt das große Gruselevent in Müllers Maislabyrinth in Gräfenhausen. Seit einigen Tagen baut Müller die Stationen im Maisfeld auf. Mit seinem Team von acht Leuten hat er schon den ganzen Sommer über geplant und Requisiten gebastelt. „Wir wollten im Vergleich zu den Vorjahren einfach nochmal eins draufsetzen“, sagt er. Also kommt jede Menge Ton- und Lichttechnik, Rauch oder Trockeneis zum Einsatz. „Und wer genau hinschaut, erkennt vielleicht sogar die Türen der Hühnerglück-Lauben vom Oechselfest wieder“, grinst Müller. Viel mehr will er aber nicht verraten, um den Besuchern die Spannung nicht zu nehmen.
Drei Labyrinthe mit den vielversprechenden Namen „Freak Show“, „Zombie Maze“ und Haunted Harvest“ führen durch den Mais. Start ist am zentralen Platz mit Festzelt, wo’s unter anderem eine Bar, Pulled Pork und Flammkuchen gibt und wo DJ „AJ Twist“ auflegt. „Ich schätze, dass man pro Parcours etwa 20 Minuten unterwegs ist“, sagt Müller. Wer wirklich jeden Irrweg mitnehme, sei insgesamt rund zwei Kilometer unterwegs.
Rund 35 Freiwillige sind verkleidet und geschminkt in den Gängen unterwegs, um den Besuchern so richtig eine Gänsehaut zu verpassen. „Die Besucher werden wieder schubweise eingelassen, so dass die kleinen Gruppen nicht aufeinander auflaufen“, erklärt der Organisator: „Außerdem haben wir die Wege extra so angelegt, dass man von den anderen Besuchern möglichst wenig mitkriegt.“ Das erhöhe den Gruselspaß. Den haben schon im Vorjahr rund 1500 Halloween-Fans genossen.
In diesem Jahr ist das Maislabyrinth bereits seit 20. Juli geöffnet. Rund 2000 Besucher waren schon da. „Der Mais steht trotz der Trockenheit mit 2,5 Metern Höhe relativ gut da“, sagt Müller. Wer noch rein möchte, hat heute und am morgigen Samstag von 14 bis 20 Uhr sowie am Sonntag von 11 bis 20 Uhr Gelegenheit dazu. Dann sind die Türen zu für den finalen Aufbau des Halloween-Events.
Los geht die Halloween-Horror-Night in Müllers Maislabyrinth am Freitag und Samstag, 26./27. Oktober, jeweils um 19 Uhr. Das Ziel fürs Navi lautet: Arnbacher Straße 58 in Gräfenhausen. Abendkasse: neun Euro. Karten gibt’s für 7,50 Euro im Vorverkauf auf www.huehnerglueck.de
Die PZ verlost für diese Veranstaltung 3 x 2 Freikarten:
Einfach bis Sonntag, 21. Oktober, eine E-Mail an die Pforzheimer Zeitung schicken unter region@pz-news.de.Betreff: „Horrornacht“. Die Gewinner werden benachrichtigt. Wer bis Mittwoch, 24. Oktober, nichts von der PZ hört, hat nicht gewonnen.
Die von Ihnen übermittelten Daten werden nur zur Prüfung der Teilnahmeberechtigung sowie im Rahmen der Gewinnbenachrichtigung verwendet und anschließend gelöscht. Eine Übermittlung an Dritte findet nur im Falle einer Selbstabholung oder Zusendung des Gewinnes statt. Die Gewinner werden unter Angabe von Vor- und Nachnamen, Wohnort und mit Foto in den Printpublikationen der „Pforzheimer Zeitung“, den Internetseiten der PZ und auf Social-Media-Plattformen veröffentlicht. Weitere Einzelheiten können Sie unserer Datenschutzerklärung unter https://www.pz-news.de/dse-pznews.html entnehmen.