Diskussion um eine mögliche Schwermetallbelastung in Königsbach geht in die nächste Runde
Königsbach-Stein. Im Kern geht es in diesem Streit nun um die Frage, wer wann was gewusst und wen informiert hat. Nachdem vor kurzem eine im Dezember an der Technischen Hochschule Mittelhessen in Gießen vorgelegte Masterarbeit die Frage nach einer möglichen Schwermetallbelastung in Königsbach aufgeworfen hatte, sind inzwischen die zuständigen Aufsichtsbehörden – Landratsamt Enzkreis und Regierungspräsidium (RP) Karlsruhe – aktiv geworden.
. Ein Umstand, über den die PZ in der Freitagsausgabe berichtet hatte.In selben Artikel äußerte sich auch Königsbach-Steins Bürgermeister Heiko Genthner. Bei der Bürgerinitiative Königsbach-Stein (BIKS) reagiert man mit Verwunderung auf einige Aussagen des Rathauschefs. Aus Sicht der BIKS werde der Initiative seitens des Bürgermeisters implizit vorgeworfen, sie habe rund ein halbes Jahr bis zur Weiterleitung der Masterarbeit an das Landratsamt gewartet. Aber, so Rainer Botz, das sei unzutreffend. Der Vorsitzende stellt klar: Die BIKS habe schon Anfang Februar ein Gespräch mit dem Landratsamt geführt und diesem die Masterarbeit im Anschluss zur Verfügung gestellt. „Das sind unwiderlegbare Fakten, das kann ich durch Dokumente beweisen, und dazu stehe ich auch mit meinem guten Namen“, sagt Botz und betont, er gehe keiner juristischen Auseinandersetzung aus dem Wege, sollte jemand etwas anderes behaupten.
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