Eichenfest des TSV Knittlingen: „Jedermänner“ locken viele Besucher an
Knittlingen. Bereits zum dreißigsten Mal jährt sich in diesem Jahr der spontane Entschluss der „Jedermänner“ des Turn- und Sportvereins Knittlingen, aus Freude und Dankbarkeit über die Deutsche Einheit 1990 an historischer Stätte am Schillerblick oberhalb der Fauststadt eine Eiche zu pflanzen. An jenem Ort richtete außerdem der berühmte Dichter Friedrich Schiller im Jahre 1782 bei seiner Flucht aus Stuttgart ins kurpfälzische Mannheim nachweislich einen letzten Blick auf seine schwäbische Heimat.
Seit inzwischen schon über einem Vierteljahrhundert laden die unternehmungslustigen Vereinsmitglieder die Bevölkerung zu einem Gedenkfest ein. Und auch dieses Jahr waren das Festzelt und die Freifläche bereits zur Eröffnung um 11 Uhr gut besetzt.
Karl Bonnet, Chef der TSV-Jedermänner wies in seiner Begrüßung auf die nach wie vor wichtige Bedeutung des Gedenktages hin. Der zweite TSV-Vorsitzende Bernhard Braun überbrachte die Grüße des Hauptvereins und berichtete den erwartungsfrohen Mitgliedern, dass sich der Bau der neuen TSV-Sporthalle nach etwa einjähriger Bauzeit auf der Zielgeraden befinde. Am Freitag, 22. November, könne bereits Einweihung gefeiert werden, so Braun.
Vorsitzender Jürgen Mößner erinnerte an die bereits seit dem Jahre 1984 – damals wurde die Sporthalle errichtet – andauernden Gespräche zwischen dem TSV Knittlingen und der Stadt, den Bedarf an weiterem Sportraum für den stetig wachsenden Verein zu decken. „Anfangs hatten wir noch rund 600 Mitglieder, heute sind es 1431“, betont Mößner.
Mehr über das Eichenfest des TSV Knittlingen lesen Sie am Samstag, 5. Oktober 2019, in der „Pforzheimer Zeitung (Ausgabe Mühlacker)“ oder im E-Paper auf PZ-news.
