Ein Leben für den Gesang
Neulingen-Bauschlott. Nach überstandener Krankheit ist der stark vom Glauben geprägte Klaus Furrer aus Bauschlott Gott dankbar, dass er an diesem Dienstag im Kreis seiner Familie seinen 80. Geburtstag begehen kann.
Hierzu gehören drei Töchter mit Schwiegersöhnen sowie vier Enkelinnen und vier Enkel im Alter von fünf bis 29 Jahren. Jüngster Spross ist Urenkel Lian. Ein sehr trauriger Einschnitt war, als am 7. Januar Ehefrau Gertrude nach längerer Krankheit im Alter von 81 Jahren starb. Sie war der Mittelpunkt der Familie und ihm eine treue Stütze im Ehrenamt.
Klaus Furrer lernte Goldschmied, legte 1968 die Meisterprüfung ab. 1978 machte er sich im neu bezogenen Eigenheim in Bauschlott selbstständig. Aktiv war er früher beim 1. FC Bauschlott als Spieler der Ersten Mannschaft und bei der ehemaligen Feuerwehrkapelle, wo er rund zehn Jahre Klarinette spielte. 1959 kam der Jubilar zum Männergesangverein Sängerbund Bauschlott. Mit Unterbrechungen sang er dort 42 Jahre, war mehrere Jahre Beisitzer, von 1989 bis 2005 Vorsitzender und danach Ehrenvorsitzender. Obwohl es wegen Corona kein Ständchen geben kann, freut sich Furrer über den Besuch der Vorsitzenden Peter Zimmermann und Werner Hofmann.