Eisingen will Schandflecken in der Gemeinde in Angriff nehmen
Eisingen. Im Zuge des Glasfaserausbaus in Eisingen soll beim Rathausplatz der Technikstandort, ein sogenanntes PoP-Gebäude, installiert werden. Dabei handelt es sich um eine drei mal fünf Meter große Schlüsselstation, die später die aktive Technik für die „internationalen Datenautobahnen“ beherbergen wird. Da die Leitungsverlegung dazu durch den Rathausplatz erfolgen soll, will der Gemeinderat Eisingen endlich Nägel mit Köpfen machen.
„Die Umgestaltung des Rathausplatzes ist seit 2019 beschlossene Sache“, erklärte Bürgermeister Thomas Karst bei der jüngsten Gemeideratssitzung am Mittwoch. Durch die Pandemie habe sich die Sanierung allerdings verzögert. Nun wolle man die Chance nutzen und mit der Errichtung des PoP-Gebäudes auch gleich den Rathausplatz neugestalten. „Schon aus optischen Gründen gehört der Platz saniert“, so der Bürgermeister. „Schließlich dient dieser Ort auch als Aushängeschild.“
So sollen Mauerreste entfernt und der Schotterweg befestigt werden. Neben der Schlüsselstation soll außerdem ein kleiner Aufenthaltsbereich mit Sitzbänken entstehen.
Daher seien die geplanten Umbaukosten von 137.710 Euro, die die Karlsruher Köhler-Bau veranschlagt, „wirklich gut angelegtes Geld“ Michael Oesterle (Gemeinsam für Eisingen) befürchtete, dass sich die Neugestaltung auf die Parkplatzsituation negativ auswirken könnte.
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