Enger Schulterschluss
Enzkreis. Personelle Koordination bei der Schulsozialarbeit von miteinanderleben. Leitungsteam ist gut aufgestellt. Arbeitsprozesse wurden optimiert.
Seit Jahresbeginn hat sich das Leitungsteam des Vereins miteinanderleben im Bereich Schulsozialarbeit neu aufgestellt. Mit Sozialpädagogin und Sozialwirtin Maren Bieberich als Bereichsleitung konnte der Ver-ein eine erfahrene frühere Kollegin für das Führungsteam gewinnen. Unterstützt wird Bieberich von zwei Teamleitungen: Sozialarbeiterin Lisa Steinbrich ist neben ihrer Leitungsfunktion als Schulsozialarbeiterin am Mühlacker Theodor-Heuss-Gmnasium tägig, während Anne Hopff-Schmidt, ausgebildete Erzieherin und Heilpädagogin, zudem an der Knittlinger Faustschule als Schulsozialarbeiterin eingesetzt ist.
„Wir haben die personelle Neuaufstellung dazu genutzt, die Struktur der Leitungsebene im Bereich Schulsozialarbeit zu verändern“, erläutert Maren Bieberich. So sei die Zuständigkeit für die knapp vierzig bei „miteinanderleben“ tätigen Schulsozialarbeiter nicht mehr von deren Einsatzort im Enzkreis abhängig, sondern von der jeweiligen Schulform, an der die Kollegen tätig seien: Lisa Stein-brich ist Ansprechpartnerin für die Mitarbeiter an weiterführenden Schulen und Berufsschulen in der Region, während Anne Hopff-Schmidt die an Grundschulen und Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren eingesetzten Schulsozialarbeiter anleitet. „Eine Mitarbeiterbefragung hat ergeben, dass eine solche thematische Aufteilung gewünscht ist“, sagt Lisa Steinbrich. „Die pädagogischen Anforderungen machen eine derartige Aufgliederung sinnvoll“, ergänzt Anne Hopff-Schmidt. „Die Arbeit und der Austausch können nun effektiver und passgenauer gestaltet werden.“
Eine gute Abstimmung im Leitungsteam und mit den Schulsozialarbeitern ist der neuen Führung wichtig: „Die Herausforderungen durch psychische Belastungen der Schüler nehmen zu und erfordern eine enge Zusammenarbeit“, so Maren Bieberich. Als besonderes Qualitätsmerkmal der Arbeit bilden sich derzeit beide Teamleitungen zur „erfahrenen Fachkraft“ fort. pm