Erneut bedenklich fallende Wasserstände in Bächen und Flüssen in der Region
Enzkreis. In einer Pressemitteilung hat das Landratsamt des Enzkreises gestern Alarm geschlagen: „Die Niederschlagsereignisse am vergangenen Wochenende konnten die Auswirkungen des trockenen Sommers auf die Wasserführung unserer Flüsse und Bäche nicht nachhaltig ausgleichen“, stellt Axel Frey, der Leiter des Umweltamtes beim Landratsamt Enzkreis, besorgt fest.
Die Wasserbehörde beim Landratsamt Enzkreis ruft deshalb die Bevölkerung zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Wasser auf und bittet die Allgemeinheit, Wasserentnahmen aus oberirdischen Gewässern wie Flüssen, Bächen, Gräben, Seen und Teichen zu unterlassen beziehungsweise auf ein absolutes Minimum zu beschränken. Sollte die Trockenheit anhalten, ziehe das Landratsamt auch eine Einschränkung des Gemeingebrauchs an oberirdischen Gewässern in Betracht. Das könne bis hin zu einem Verbot bestimmter Wasserentnahmen aus Flüssen und Bächen gehen, fürchtet Frey.
Mehr über den Wassermangel lesen Sie am Donnerstag, 20. August, in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.