Freie Wählergemeinschaft ist in Keltern seit 25 Jahren aktiv
Keltern. Der Eingangsstempel des ersten Wahlvorschlags, den die Freie Wählervereinigung in Keltern gemacht hat, trägt das Datum 18. April 1994. Auf den Tag genau 25 Jahre später hat die nichtmitgliedschaftlich organisierte Wählervereinigung im Kramerhaus in Ellmendingen ihr Jubiläum im Rahmen eines geselligen Beisammenseins gefeiert. Fraktionssprecher Michael Trägner konnte an diesem Abend neben sich selbst auch die Kandidaten der ersten Stunde Thomas Deeg, Hendrik Gundlach, Richard Oßwald sowie Friedrich Schababerle begrüßen.
Außerdem waren nahezu alle Kandidaten der diesjährigen Gemeinderatsliste, sowie Alfred Schweitzer, als langjähriger Bürgermeisterstellvertreter der Freien Wählergemeinschaft Keltern, mit dabei.
In einer kurzen Begrüßungsrede gab Trägner einen Überblick über die Gründe, welche 1994 zur Gründung der Freien Wählergemeinschaft führten. Die Grundidee ging damals von einer Elterninitiative in Weiler aus. Doch schnell fanden sich auch in den anderen Ortsteilen Gleichgesinnte, denen es wichtig war sich selbst, ohne jegliche Parteibindung, in die Gemeinderatsarbeit einzubringen.
Von Anfang an stand die freie Entfaltung und Entscheidung jedes Einzelnen, ohne jegliche Parteizwänge, im Vordergrund. Dies ist auch heute noch die Devise bei der Freien Wählergemeinschaft Keltern, hob Trägner hervor. Schon bei der ersten Wahl war es gelungen mit drei Kandidaten (Hendrik Gundlach Richard Oßwald und Michael Trägner) in den Rat einzuziehen. Und die Erfolgsgeschichte ging weiter. So stellte die Freie Wählergemeinschaft nach den nächsten beiden Wahlen 1999 und 2004 jeweils vier Gemeinderäte. 2009 und 2014 waren es dann jeweils fünf. Von 2009 bis 2014 stellte die Freie Wählergemeinschaft mit Alfred Schweitzer den ersten Bürgermeisterstellvertreter und von 2014 bis zu seinem Ausscheiden aus dem Rat 2018 den zweiten Bürgermeisterstellvertreter. Seither begleitet Claus Bischoff dieses Amt. pm
