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Tiefenbronn -  14.11.2018
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Grünes Licht für Anbau: So soll sich die Tiefenbronner Ochsenpost verändern

Tiefenbronn. Hochgekocht war im Sommer die Diskussion um die Erweiterung der Tiefenbronner Ochsenpost durch ein neues Hotel. Das Landratsamt war dafür, der Gemeinderat lehnte die Bauvoranfrage des Gastronomen Theo Jost ab.

Ein Gespräch mit Bürgermeister Frank Spottek sowie den Verantwortlichen im Landratsamt und drei Monate später schmecken nun allen die Pläne zum Erweiterungsbau im Anschluss an das bestehende Hotel und entlang der Wimsheimer und der St.-Sebastian-Straße.

Der kurze Ärger Josts über die vorläufige Ablehnung ist inzwischen abgekühlt: „Es ist wichtig, dass es zu einem glücklichen Ende und einer guten Einigung gekommen ist.“ Wie die konkret aussehen wird, daran arbeiten nun die Architekten. Jost rechnet mit gut einem Jahr für die Detailplanung. „Mit der Bauvoranfrage haben wir nun Planungssicherheit und wissen, was maximal möglich ist.“ Klar sei, dass das alte Milchhäuschen bleiben werde und der bestehende Parkplatz mit einer Gesamtfläche von gut 2500 Quadratmetern überbaut werde. Das zweieinhalbgeschossige Hotel soll großteils auf Stelzen stehen, damit keine Stellfläche verloren geht. Optisch soll sich der Neubau in Teilen an das bestehende Hotel mit Holzverkleidung anpassen.

Damit sich die Investition im einstelligen Millionenbereich rechnet, müssten es nach Josts Einschätzung mindestens 44 Zimmer werden. „Pro Zimmer kann man mit Kosten von gut 100.000 Euro kalkulieren, hinzu kommen noch Flure, Räume für den Service, Sauna, Fitnessbereich und alles, was der Gast zum Wohlfühlen noch so braucht.“

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Autor: Carolin Kraus