HC Neuenbürg will Punktekonto auswärts in Schwäbisch Gmünd ausbauen
Neuenbürg. Weil in der Handball-Oberliga Baden-Württemberg in dieser Saison von fünf Absteigern auszugehen ist, war der Sieg des HC Neuenbürg gegen die SG Köndringen/Teningen eminent wichtig.
Nicht nur, weil das Punkteverhältnis der "Foxes" damit wieder positiv und der Abstand zur heißen Zone weiter angewachsen ist, fast noch wertvoller war die Erkenntnis, dass man mit den stärksten Mannschaften der Liga – und zu denen zählt Köndringen/Teningen zweifelsohne – mithalten kann.
Den Buchbergern ist es ohne Zweifel wieder gelungen, Lücken die Leistungsträger wie Matijevic, Spohn, Frauendorff oder Karasinski hinterlassen haben, mit Neuverpflichtungen wie Kaspar Veigel, Alexandru Vulpe, Tim Siedelmann und Tobias Krems zumindest adäquat zu schließen.
Star des Gegners sitzt auf der Trainerbank
Marco Langjahr, der dem Foxes-Management bei der Kaderbildung mit seinen Netzwerken zur Seite geht, scheint wieder gelungene und zutreffende Tipps geliefert zu haben.
Am Samstag fährt Erkan Öz mit seiner Truppe beim TSB Schwäb. Gmünd zum fünften Mal in der noch jungen Runde auswärts an, selbstbewusst und mit dem erklärten Ziel, auch aus der Silberstadt Zählbares mitzubringen. Ein Honigschlecken wird es sicher nicht, denn neben den Gebrüdern Rascher verfügen die Gmünder über ein Team, in dem jeder Tore werfen kann.
Der bekannteste Akteur der Mannen von der Ostalb sitzt freilich mit Dragos Oprea auf der Trainerbank, aus seiner langen Spielertätigkeit bei FA Göppingen, THW Kiel oder auch im deutschen und rumänischen Nationalteam hat er wohl den einender anderen taktischen Kniff im Ärmel.