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Neuenbürg -  28.11.2021
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Historischer Sieg des HC Neuenbürg

Neuenbürg. Mit sage und schreibe 52:36 (23:17) Toren hat der HC Neuenbürg die Oberliga-Handballer des TSV Schmiden aus der heimischen Stadthalle gefegt. Selbst dem Chronisten fällt es schwer, sich in den zurück liegenden 35 Jahren an solch einen Sieg eines Neuenbürger Teams in einem Pflichtspiel zu erinnern.

Neuenbürg. Mit sage und schreibe 52:36 (23:17) Toren hat der HC Neuenbürg die Oberliga-Handballer des TSV Schmiden aus der heimischen Stadthalle gefegt. Selbst dem Chronisten fällt es schwer, sich in den zurück liegenden 35 Jahren an solch einen Sieg eines Neuenbürger Teams in einem Pflichtspiel zu erinnern.

Die jungen Xaver Nitzke und Nils Pollmer standen nicht zur Verfügung. Damit fehlten zwei der HCN-Stammkräfte. Nitzke wird übrigens auch in der kommenden Saison für die Enztäler auf Torejagd gehen, wie der Verein vor der Partie bekannt gab. Der Tabellenletzte, der sich jüngst wie der HCN vom Trainer trennte, war in dieser Begegnung am Samstag hoffnungslos unterlegen. Schmiden lag bereits nach einer Viertelstunde mit 7:14 hinten.

Unkonzentriertheiten, verbunden mit einigen technischen Fehlern ermöglichten es den Gästen nach dem Wechsel auf 22:26 zu verkürzen. Dann allerdings rollte der HCN-Express wieder in voller Fahrt in Richtung Schmidener Gehäuse: Trotz Manndeckung für den zuvor treffsicheren Kaspar Veigel, fielen die Treffer fast im Minutentakt.

Nun war es insbesondere Veigels Linkshänder-Kollege Mattes Meyer, der, obwohl angeschlagen, von der Gästeabwehr nicht zu bremsen war. Mit zehn seiner insgesamt 15 Treffern in nur 26 Spielminuten schraubte Meyer das Ergebnis auf 44:33!

Jeder Akteur der „Foxes“ konnte sich in die Torschützenliste eintragen, zur Freude der Fans galt das also auch für die HCN-Nachwuchskräfte Joshua Wesierski (2) und Jonas Geckle (2), dem es vorbehalten war, den 50.Treffer seines Teams zu erzielen.

Wenn man etwas Wasser in den Wein schütten möchte, bleibt festzustellen, dass der HCN gegen das Schlusslicht immerhin 36 Gegentreffer hinnehmen musste.

„52 Tore sind schon ein Wort“, sagte HCN-Trainer Vedran Dozic nach dem Kantersieg zufrieden. Dozic freute sich zudem darüber, dass mit Marco Langjahr und Marius Angrick zwei Aktivposten nach Verletzung ins Team zurück finden.

HCN: Regelmann, Krems; Veigel 6, Geckle 2, Kraus 1, Angrick 2, Vulpe 1, Kracht 5, Wesierski 2, P. Burkhardt 1, M. Langjahr 4, Meyer 15/4, K. Langjahr 6, Siedelmann 5, Bäuerlein 2.

Autor: gb