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Pforzheim -  08.11.2025
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Keine Panik: Darum ist heute großflächig die Feuerwehr in Pforzheim unterwegs

Pforzheim. Gleich mehrere Einsätze der Feuerwehr in Pforzheim? Falscher Alarm: Um für den Ernstfall eines flächendeckenden Stromausfalls gewappnet zu sein, testet die Feuerwehr an diesem Samstag die sogenannten Notfallmeldestellen.

Notfallmeldestelle Übung Nordstadtschule
Nach ernster Gefahr sieht es hier nicht aus: Die Feuerwehr Pforzheim übt hier an der Nordstadtschule gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk (THW) und dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) den Fall, wenn eine Notfallmeldestelle zum Einsatz kommt. Foto: Meyer

Am Samstagvormittag erreichen mehrere Nachrichten die PZ-news-Redaktion über eine auffällige Präsenz der Feuerwehr im Stadtgebiet. So sei beispielsweise an der Nordstadtschule ein Zelt mit der Aufschrift „Notfallmeldestelle“ aufgestellt worden. Was steckt dahinter?

Gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk (THW) und dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) übte die Feuerwehr an insgesamt 19 Notfallmeldestellen den Ernstfall eines Blackouts, bei dem auch die Notrufnummern 110 und 112 ausfallen könnten. Rund 80 Einsatzkräfte mit 15 Fahrzeugen waren im Einsatz, um den Betrieb der Meldestellen zu erproben, schreibt die Feuerwehr in einer Mitteilung.

An diesen Meldestellen können Bürgerinnen und Bürger im Falle eines Stromausfalls Notfälle melden. Die Meldungen werden per Digitalfunk und im Notfall auch über Satellitenfunk an die Integrierte Leitstelle weitergegeben, die dann Hilfe koordiniert. So soll sichergestellt werden, dass auch bei einem flächendeckenden Stromausfall eine umfassende Versorgung gewährleistet bleibt.

Weitere Infos zu den Meldestellen und wie man sich im Notfall verhalten soll, gibt es hier: