Kleine Elfen schweben über die Bühne
Königsbach-Stein. Musik, Gesang und Tanz bescherten den Besuchern der Weihnachtsfeier des Evangelischen Krankenhilfsvereins Königsbach (KHV) einen vergnüglichen dritten Adventssonntag. Im vollbesetzten Haus hatten die Schüler der Johannes-Schoch-Schule traditionsgemäß einen großen Teil des Programms übernommen: Vom Eröffnungsgedicht bis hin zum gemeinsam angestimmten Abschlusslied, dem noch der Auftritt des Nikolaus folgte. Die KHV-Vorsitzende Katrin Haible hatte zu Beginn Gäste und Ehrengäste begrüßt. „Die nächsten Jahre werden eine Herausforderung, in der wir Unterstützung jedweder Art benötigen“, sagte sie. Die professionelle Pflege und Versorgung älterer Menschen werde zunehmen. Man übernehme schon jetzt mit der Tagespflege und dem Pflegedienst „mobiDik“ einen Teil dieser Verantwortung. Doch ohne die Unterstützung der Mitarbeiter, ehrenamtlichen Helfer, der Mitglieder und auch der Spender wäre es nicht möglich, „unseren Teil am gesellschaftlichen Leben in Königsbach zu leisten.“
Und dann waren die Mitwirkenden nicht mehr aufzuhalten. In Bestform präsentierte sich die Instrumental AG. Flöten, Gitarren, Trommeln und Trompeten hatten fleißig geübt und begeisterten ihr Publikum. Perfekt auf Jahreszeit und Wetter eingestellt war der Frauenchor unter der Leitung von Marlies Fäßler. „Leise rieselt der Schnee“ stimmten die Sängerinnen unter anderem an. Die „Tanzmäuse“ von „Go4Dance“ hüpften, schwebten und tanzten wie kleine Elfen über die Bühne und der Schulchor der Johannes-Schule sang stimmig und couragiert „Heute hat‘s geschneit, macht euch jetzt bereit, denn Weihnachten ist nicht mehr weit.“
Nach der von den Kindern sehnsüchtig erwarteten Pause mit Losverkauf, erfreuten die Grundschüler mit ihrem bezaubernden Singspiel „Die Mäuse von Nazareth.“ Mit sattem Bläserklang intonierten die „Blauen Husaren“, gegen Ende bekannte Weihnachtslieder, sekundiert durch Bürgermeister Heiko Genthner am Saxophon.
Genthner, Mitglied im KHV-Vorstand, hatte zuvor in seinem Grußwort dem Verein ebenfalls Dank ausgesprochen. „Sie haben viel Sonnenschein in das Leben anderer Menschen und damit viel Helligkeit und Wärme in unsere Gemeinde gebracht.“
