Mühlacker würdigt Dekanatsreferent: Christoph Knecht feierlich in den Ruhestand verabschiedet
Mühlacker. Am vergangenen Sonntag, 30. April, ist Dekanatsreferent Christoph Knecht im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes in der Mühlacker Kirche Herz Jesu verabschiedet worden. Knecht leitete die Dekanatsgeschäftsstelle seit dem Jahr 2000 und koordinierte in diesem Rahmen die Arbeit der Dekanatseinrichtungen und vernetzte deren Aktivitäten.

Besondere Anliegen waren Knecht dabei das dekanatseigene Jugendfreizeithaus „Füllmenbacher Hof“, das auch Kindern und Jugendlichen aus benachteiligten Verhältnissen Freizeiten ermöglicht, und das Projekt „Hilfe für Erbil“, mit dem eine Einrichtung für verfolgte Christen im Norden des Iraks über fünf Jahre hinweg durch zahlreiche Aktionen finanziell unterstützt wurde.
Den Gottesdienst leiteten Dekan David Pankiraj und Ortspfarrer Claus Schmidt. Während der Predigt nutzte Pfarrer Schmidt in der gut gefüllten Kirche bereits die Gelegenheit, die Arbeit von Knecht zu würdigen. Dessen ruhige Art und Sachlichkeit hätten stets die eigenen Vorgehensweisen wunderbar ergänzt.
Der anschließende Festakt wurde von der gewählten Vorsitzenden des Dekanatsrats, Silke Eberle, moderiert. Den Auftakt im durch Wegbegleiter, Gemeindemitglieder und zahlreiche ehrenamtliche Unterstützer gefüllten Gemeindezentrum bildete ein Chor tamilischer Schwestern, die Knecht ein traditionelles indisches Marienlied sangen.
Die sehr persönlichen Grußworte der Schuldekanin Diana Hughes, der Kirchengemeinderatsvorsitzenden Stefanie Thäter und Veronika Ebhart, der Dekanatsratsvorsitzenden Silke Eberle, des Dekans Pankiraj und der Mitarbeiter verschiedener Einrichtungen im Dekanat wechselten sich ab mit musikalischen Unterbrechungen des Pastoralreferenten Peter Förster. Den humoristischen Abschluss bildete Sprechkünstler und -pädagoge Peter Gorges.
Die Abschiedsrede von Christoph Knecht war vor allem von Dankbarkeit für seine Wegbegleiter geprägt. Schließlich konnten beim Stehempfang alle Gäste noch eigene Erinnerungen Revue passieren lassen und sich persönlich von dem scheidenden Dekanatsreferenten verabschieden.