Nächster Brocken für HC Neuenbürg
Neuenbürg. Nach dem Spiel in Konstanz wartet auf Handball-Oberligist HC Neuenbürg im Heimspiel am Samstag (20 Uhr in der Stadthalle) gegen den TSB Schwäbisch Gmünd erneut ein ganz harter Brocken.
Nimmt man das 27:27-Remis oder den 29:28-Heimsieg des HCN aus der zurückliegenden Saison als Messlatte, ist eine Auseinandersetzung auf Augenhöhe am Samstag im Spiel mit den Silberstädtern vorprogrammiert.
Auch die Platzierungen im Endklassement der Vorsaison (Neuenbürg Vierter mit 37 Punkten, Gmünd Fünfter mit 36 Punkten) oder die derzeitige Platzierungen als Dritter (HCN) beziehungsweise Fünfter (Schwäbisch Gmünd) sprechen für eine Begegnung „Spitz auf Knopf“.
Personalsorgen beim HCN
Wie bei den meisten Mannschaften der Oberliga Baden-Württemberg hat das schwere Programm mit 34 Spielen und das hohe Niveau in der Eliteliga des Bundeslandes auch bei den „Foxes“ schon Spuren hinterlassen. Vergangenen Samstag sind dem HCN im Spiel bei der HSG Konstanz II mit Timo Bäuerlein und Felix Kracht gleich beide Spielmacher ausgefallen. Dass Bäuerlein nach Ablauf der Quarantäne am Samstag wieder mitwirken kann, ist eher zu erwarten als ein Mitmischen von Kracht. Ausfallen wird auf jeden Fall Neuzugang Robin Hörsting, der sich einer Hüftoperation unterziehen muss. Schon aus diesem Grund wäre es wichtig, dass Mattes Meyer, der wie Hörsting ebenfalls im rechten Rückraum agiert, baldmöglichst wieder mitmischen kann. Baldmöglichst das bedeutet für den Linkshänder nach Schulteroperation und Regeneration allerdings kaum am Samstag.
Kampfstarker Gegner
Mit dem TSB Schwäbisch Gmünd, in dessen Jugend übrigens auch Handball-Nationalspieler Kai Häfner sein Handball-ABC erlernte, stellt sich eine der vor allem auch kämpferisch starken württembergischen Vertreter in der Oberliga Baden-Württemberg vor. Spielbestimmende Akteure eines mannschaftlich geschlossenen Teams sind vor allem die Rascher-Brüder.