Neue Kita in Ispringen eröffnet: Gemeinde investiert 4,5 Millionen Euro
Ispringen. Bürgermeister Thomas Zeilmeier, die neue Leiterin Martina Goppelsröder-Barth und die kommissarische Leiterin der bisherigen Kindertagesstätte, Katharina Zweifel, freuen sich, dass die neue Kindertagesstätte (Kita) der Gemeinde Ispringen, trotz noch einiger von den Handwerkern auszuführenden Restarbeiten, dieser Tage ihren Betreuungsbetrieb hat aufnehmen können.
Dies geschieht zwar nun unter Corona-Bedingungen mit entsprechendem Hygienekonzept als eine Teilöffnung mit 50 Ü-3-Kindern im Erdgeschoss und zehn U-3-Kindern im Obergeschoss. Im späteren Vollbetrieb können 110 Kinder betreut werden, vier Ü-3-Gruppen und zwei U-3-Gruppen.
„Ich war überwältigt, als ich bei meinem Dienstantritt die fertigen Räumlichkeiten gesehen habe“, bekennt Martina Goppelsröder-Barth. „Alles kinderfreundlich, hell und funktionell, das Holz und die Einrichtung strahlen Wärme und eine besondere Atmosphäre aus. Dabei gibt es keine Reizüberflutung. Ispringen kann stolz sein, dies geschaffen zu haben und nun den Kindern anbieten zu können“, fügt sie hinzu. Das hörte der Schultes gerne, denn es bestätigt, wie er sagt, auch die Aussage des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales BW (KVJS), der bei der Konzeption der Kita mitgewirkt hat.
Sowohl die Architekten als auch der Gemeinderat hätten darauf geachtet, dass es ein geräumiges Gebäude mit klaren Strukturen werde, macht Zeilmeier deutlich. Geplant haben die Kinder-Betreuungseinrichtung die darin erfahrenen Architekten Ulrich Homfeld und Stefan Schwarz vom Karlsruher Planungsbüro „element 5“.