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Ispringen -  01.05.2022
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Neues Jugendzentrum: Kreativer Ort für junge Menschen öffnet in Ispringen

Ispringen. Neugierig betraten die Besucher das alte Kindergartengebäude in der Ispringer Nußbaumstraße, um am Samstag das neue Jugendzentrum zu begutachten. Bei der Eröffnung konnten sich alle ein Bild von den Räumlichkeiten und den Möglichkeiten dort machen sowie an zahlreichen Aktionen mitwirken. Im Außenbereich wurde an mobilen Stationen gekocht sowie gehämmert, gebogen und gesägt bei der Herstellung von Schmuck aus Metall und Holz.

Patrick Haas vom Stadtjugendring erklärte Yannico die Einrichtungsmöglichkeiten der Räume im neuen Jugendzentrum.
Patrick Haas vom Stadtjugendring erklärte Yannico die Einrichtungsmöglichkeiten der Räume im neuen Jugendzentrum. Foto: Scheck

Im Innenbereich freuten sich die Jugendlichen am Tischkicker und zahlreichen Spielstationen. Die Mitarbeiter des Stadtjugendrings versorgten die Besucher mit leckeren Cocktails und stellten die verschiedenen Aktionen vor, die in diesem Jahr im Rahmen des Ispringer 750-Jahr-Jubiläums angeboten werden.

Robin Schneider vom Stadtjugendring erklärt: „Wir haben gemeinsam mit der Gemeinde ein buntes Programm entwickelt, bei dem für jeden etwas dabei ist. Wir haben Angebote für verschiedene Altersgruppen und jedes Geschlecht.“

Während des Jubiläumswochenendes am 25. und 26. Juni soll der Medienwürfel YouCube die Kids begeistern. In dem Würfel können Videos gedreht werden. „Aus den Beiträgen der Jugendlichen wird dann ein Film gedreht, der auf verschiedenen Plattformen veröffentlicht wird“, erklärt Robin Schneider. Auch das Handwerk kommt nicht zu kurz, beim Workshop „Schmuck & Schönes“ werden am 7. Mai Kunstwerke aus Metall entstehen und bei der Spielzeugmanufaktur am 16. Juli bauen die jungen Teilnehmer ihre eigenen Spielzeuge.

Wie sich das Angebot des Jugendzentrums in Zukunft entwickeln wird, ist offen. Es hängt von den Jugendlichen ab, die sich im Jugendzentrum einbringen werden mit ihren Ideen und Vorstellungen. Bürgermeister Thomas Zeilmeier möchte, dass es sich beim neuen Jugendzentrum nicht nur um ein zeitlich begrenztes Pop-up-Projekt handelt, sondern eine dauerhafte Einrichtung daraus entsteht.

Autor: Melanie Scheck