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Keltern -  09.04.2019
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Rennfahrer Luke Wankmüller rechnet sich bei ADAC GT4 Germany einiges aus

Keltern-Ellmendingen. Für Luke Wankmüller und das HP Racing International Team steht der Startschuss in die Saison 2019 kurz bevor. Das Team konzentriert sich in diesem Jahr auf drei Schauplätze und hat überall beste Chancen, um Siege und Meistertitel zu kämpfen. Von der Blancpain GT Sports Club, über die ADAC GT4 Germany bis hin zur ADAC TCR Germany wartet ein volles Programm.

Das Jahr 2018 schloss HP Racing International mit mehreren Titeln und großen Erfolgen ab. Hari Proczyk wurde Meister in der ADAC TCR Germany und gleichzeitig gewann das Team gemeinsam mit dem Ellmendinger Luke Wankmüller die Team-Wertung. Youngster Wankmüller schloss zusätzlich die Rookie-Meisterschaft mit dem Vizetitel ab. Ebenfalls Platz zwei im Endklassement ging an Coach McKansy im Blancpain GT Sports Club.

Doch in der neuen Saison werden für das Team die Uhren wieder auf null zurückgedreht. Die Voraussetzungen sind aber viel- versprechend. Nach der Vizemeisterschaft im Vorjahr gehört Coach McKansy auch diesmal im Blancpain GT Sports Club zu den Favoriten. Komplettes Neuland betritt die Mannschaft in der ADAC GT4 Germany. Die Meisterschaft startet erstmals im Rahmen des ADAC GT Masters und verspricht mit über 35 Autos packende Rennen. HP Racing International schickt gleich zwei Fahrerpaarungen ins Rennen. Um die vorderen Positionen sollen Luke Wankmüller und Tim Heinemann kämpfen. Beide haben ein großes Talent und können mit dem Mercedes AMG GT4 ein Wörtchen an der Spitze mitreden.

In der Amateur-Wertung haben Daniel Davidovac und Franz Dziwok mit einem Porsche Cayman GT4 das Podium anvisiert. Bei beiden liegt der Fokus auf einer kontinuierlichen Weiterentwicklung und dem Sammeln von Rennerfahrung. „Von beiden Fahrerpaarungen versprechen wir uns eine konkurrenzfähige Leistung und möchten auf den vorderen Rängen der einzelnen Wertungen mitfahren. Am Ende hängt das natürlich auch vom Rennglück und anderen Faktoren ab. Eigentlich war Sascha Halek als Fahrer neben Luke geplant. Doch durch eine Verletzung ist er erst zu Saisonmitte einsatzbereit und kommt eventuell in der zweiten Hälfte zum Einsatz“, sagt Teamchef Tobias Niederberger.

Als amtierender Champion nimmt Hari Proczyk die ADAC TCR Germany in Angriff. Neu sind aber das Einsatzfahrzeug und der Teamkollege. 2019 startet das Team mit einem Hyundai i30N TCR und setzt damit auf ein international bewährtes Auto. Zusätzlich wurde mit Lukas Niedertscheider ein schneller Fahrer ins Boot geholt, womit man bestens gerüstet in die Titelverteidigung geht.

Infos unter https://www.facebook.com/LukeWankmueller