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Tiefenbronn -  17.07.2022
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Stabwechsel beim Carnevalsverein aus Tiefenbronn

Tiefenbronn. "Nach elf Jahren Amtszeit als Präsident des Tiefenbronner Carnevalvereins (TCV) habe mich entschieden, mein Amt in andere Hände zu geben", so Fabian Gall bei der Hauptversammlung des Tiefenbronner Carnevalvereins "Schmellenhopfer" 1954 am Freitagabend im Vereinsheim am Forcheneck.

"Ich denke, es ist ein guter Zeitpunkt für einen Wechsel und eine neue Person im Amt, die sicherlich mit frischen Ideen neue Anreize im Verein setzen wird."

Gall blickt auf eine abwechslungsreiche Amtszeit zurück, in deren Vordergrund immer der Verein mit seinen Mitgliedern und der Spaß gestanden hätten. Allerdings habe die Corona-Pandemie beim TCV ihre Spuren hinterlassen.

Einer nochmaligen Absage der Faschingskampagne steht der scheidende Präsident daher sehr kritisch gegenüber, auch weil durch die Pandemie eine gewisse Trägheit festzustellen sei.

Verdiente Mitglieder für langjährige Treue geehrt

Umso mehr wünschte sich Gall, dass man in den kommenden Jahren noch viel erreiche. Seinem Vorgänger und heutigen Ehrenpräsident Roland Grauer galt der Dank für dessen stetige Unterstützung.

Bei den Neuwahlen wurde Vanessa Benzinger einstimmig zur Nachfolgerin von Fabian Gall gewählt. Damit ist sie die erste Präsidentin beim TCV. Seit 2016 bekleidet sie das Amt der Schriftführerin, das künftig von Jessica Döring besetzt wird.

Keine Veränderung gab es bei der Wahl des Kassiers, Marcel Wild. Die Wahl der Elferräte ergab folgendes Bild: Werner Conle, Michael Rau, Gerd Etzel, Julian Reinelt und Fabian Gall, der mit seiner Wahl einen möglichst reibungslosen Übergang gewährleisten möchte, um damit seiner Nachfolgerin die notwenige Unterstützung entgegenzubringen.

In seiner letzten Amtshandlung durfte Fabian Gall verdiente Mitglieder für deren langjährige Treue zum Verein ehren. Seit 25 Jahren aktiv dabei ist Oliver Jost und seit 40 Jahren Christel Drefs, die hierfür die Ehrennadel in Gold erhielt. In Abwesenheit geehrt wurden Manfred Hennig und Jürgen Wüst.

Autor: Georg Kost