Straubenhardter Naturparkmarkt lockt mit Produkten aus der Natur
Straubenhardt. Bei strahlend schönem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen lockte der Naturparkmarkt in Straubenhardt bereits zum zweiten Mal rund um die Villa Kling am Hasenstock mit 30 Marktbeschickern viele Besucher an.

Unter Leitung von Carmen Hartmann eröffnete das Jugend Gesamtorchester Feldrennach mit flotten Klängen den 16. Naturparkmarkt an der Villa Kling am Hasenstock, den Bürgermeister Helge Viehweg als „stimmungsvollen und schönen Ort“ betonte. Was im Vorjahr zum Ausweichort auserkoren war, wurde zum zweiten Mal genutzt, um Menschen in der Natur die Produkte aus der Natur nahe zu bringen. „Das ist für uns ein Glücksort“, so Viehweg, der dazu auf die regionalen Erzeugnisse aus dem Schwarzwald verweist. Im Fokus des Marktes stehen aber nicht nur Honig und Holzofenbrot, Weidehähnchen und Wilde Sau Burger, die kulinarische Gaumenkitzel versprechen.
„Es gibt viele Gesichter, die seit Jahren unseren Markt begleiten und ein vielseitiges Rahmenprogramm“, so Viehweg, der sich nach einer zweijährigen Corona-Auszeit über insgesamt 30 Marktstände freut, „bei denen sich auch die eignen Vereine zeigen“. Neben den Schachfreunden 1954 Conweiler waren die Elternbeiräte der Kindergärten aus Conweiler und Langenalb ebenso wie der Förderverein der Grundschule in Feldrennach vertreten. Erstmals vor Ort präsentierten Veronika Kliem und Doris Gagonol vom „Hofgeflüster“ die „Kunst des Spinnens“ und zeigten, wie aus Wolle ein Faden entsteht. Die vegetarischen Schaffelle, die für das Bett oder als Teppich für das Sofa angeboten werden waren stark nachgefragt. Mehr über heimische Kräuter und ihre wohltuende Wirkung war bei Olga Martinwski zu erfahren. Einmal monatlich unterrichtet sie Kinder im evangelischen Gemeindehaus in Langenalb und bot auf ihrem „Kräuterzauber“-Stand allerlei Nützliches zum Würzen und Heilen. Bei den Pfadfindern vom Stamm der Cherusker zeigten Johanna und Valentin ein großes Sortiment an Holzspielzeug, das in liebevoller Handarbeit der Jugendgruppen der Pfadfinder entsteht und beim Straubenhardter Häselbräu wurde Bier aus eigener Herstellung gezapft.