Theater der SpVgg Aichelberg: Jede Menge komischer Verwicklungen bei „Nochmal Schwein gehabt“
Bad Wildbad-Aichelberg. Die Spielvereinigung Aichelberg (SpVgg) spielt nicht nur Fußball, seit eineinhalb Jahren in einer Spielgemeinschaft mit dem SV Ettmannsweiler, sondern auch Theater – und das schon seit wahrscheinlich mehr als vier Jahrzehnten.
Dies vermutet Doris Großhans, die seit vielen Jahren bei der Laienspielschar Regie führt und auch selbst mitmacht. Seit Mitte Dezember sind die acht Mitwirkenden am Proben im einen Raum im ehemaligen Aichelberger Schulhaus.
Das diesjährige Ensemble setzt sich zusammen aus Doris Großhans, Martin Großhans, Sabrina Hammann, Kurt Lehmann, Alexandra Schlecht, Birgit Schleeh, Uwe Schleeh und Florian Stickel. Außerdem Michaela Federmann, die allerdings als Souffleuse nicht auf der Bühne steht, jedoch bei Texthängern zum Einsatz kommt beim Schwank, den die Laienspielgruppe am 14. März um 20 Uhr im Kursaal Simmersfeld uraufführt.
Die zweite Vorstellung wird eine Woche später, gleich zweimal am 21. März um 14.30 Uhr und um 19.30 Uhr in der Turnhalle Aichelberg zu sehen sein.
„Nochmal Schwein gehabt“ heißt der knapp zweistündige schwäbische Schwank, der im bäuerlichen Milieu spielt. Und da gibt es laufend Probleme: Der Bauer Karl hat Spielschulden bei seinem Freund Wilhelm und den Kumpeln vom Schützenverein. Die reiche Tante Rosa von Karls Ehefrau Johanna lässt ihr Haus renovieren und zieht deshalb bei Karl und Johanna ein, was eine Menge Unruhe mit sich bringt. Melanie, die Tochter von Karl und Johanna würde gerne ihren Freund, den Tierarzt Sven, heiraten. Umgekehrt will Melanies Bruder Klaus, der dauernd irgendwelche Liebschaften hat, keineswegs heiraten. Jede Menge komischer Verwicklungen also bei dem unterhaltsamen Schwank mit ein bisschen Lokalkolorit.
Für das leibliche Wohl sorgen die beiden veranstaltenden Vereine. Der Eintritt bei den Abendveranstaltungen beträgt neun Euro.