Trauer um Handwerker, Skilehrer und Ex-Gemeinderat Ernst Finkbeiner
Neuenbürg. Ernst Finkbeiner ist tot. Nach schwerer Krankheit ist der in Neuenbürg geborene 72-Jährige am vergangenen Wochenende im Kreise seiner Lieben friedlich eingeschlafen. Der Verstorbene war nicht nur als Inhaber des traditionsreichen Neuenbürger Schlosserei-Betriebs vielen in der Region ein Begriff, Ernst Finkbeiner lagen auch die Bedürfnisse seiner Heimatstadt sowie deren Vereine am Herzen. Über zehn Jahre, bis zu seiner Krankheit, beteiligte er sich aktiv am kommunalen Geschehen, indem er im Gemeinderat sowie einigen Ausschüssen tätig war.
Nach der Schulzeit, stieg er in den elterlichen Betrieb ein, wo er nach einer Schlosserlehre 1970, die Meisterprüfung absolvierte und die Firma ab 1983 bis zu seinem altersbedingten Ausscheiden führte. Im Jahr 1974 heiratete er seine Ehefrau Anne, die ihm zwei Kinder, Stefanie und Jens, schenkte. Einen breiten Raum im Leben von Ernst Finkbeiner nahm stets der Skisport, besonders der örtliche Skiverein ein. Ob in verschiedenen Funktionen innerhalb der Vorstandschaft, ob als Skilehrer oder als große Stütze beim Bau des Vereinsheims und der Tennisplätze – der Verstorbene war ein Eckpfeiler des Traditionsvereins. Jedoch auch seine Familie lag dem Verstorbenen stets am Herzen, wobei er insbesondere seinen drei Enkelkindern das Ein und Alles bedeutete. Nicht nur bei ihnen wird Ernst Finkbeiner eine große Lücke hinterlassen.