TuS Ellmendingen feiert Fußball-Erfolge mit den Eigengewächsen
Keltern-Ellmendingen. Sechs Spiele, sechs Siege – es läuft beim TuS Ellmendingen. Und Ken Hoffmann vom Ellmendinger Trainerduo weiß auch warum: „Unsere brutal gute Jugendarbeit zahlt sich jetzt aus“, so der 24-Jährige, der mit Marius Diebold (26) das wohl jüngste Trainergespann im Kreis bildet. Die beiden haben von Jochen Marten eine super intakte Mannschaft übernommen, die vor allem aus Eigengewächsen besteht. „Fast alle haben in der Jugend beim TuS gespielt. Sie identifizieren sich mit dem Verein. Jeder fühlt sich heimisch, es ist familiär und natürlich kommen dann auch gerne viele Zuschauer zu unseren Spielen – auch auswärts, das ist klasse“, sagt Hoffmann.
Er selbst spielte in Nöttingen und Mutschelbach und sorgt nun seit dieser Saison beim TuS im Sturm für Furore. Sein Kompagnon Marius Diebold kennt den TuS aus dem Effeff. Verständlich – er ist halt ein echter Diebold!
Die Sehnsucht beim TuS, endlich mal wieder in der Kreisliga zu spielen, ist groß. Klappt der Aufstieg vielleicht in dieser Saison? „Wir wollen uns natürlich oben festbeißen, doch auf uns warten noch große Herausforderungen. Wir haben bislang noch keine Mannschaften aus den Top 4 gehabt. Deswegen: Die jetzige Tabellensituation muss man richtig einordnen. Die junge Mannschaft muss auch noch viel lernen. Doch es sieht gut aus“, so Hoffmann.
Gut sahen übrigens vor zwei Wochen auch seine PZ-Trainertipps für den Spieltag in der A2 aus. Der 24-Jährige hatte in jedem Spiel die Tendenz richtig. Wie wär’s mal mit Lottospielen? Hoffmann lacht: „Ich wünschte, ich hätte bei meinen Tipico-Sportwetten auch mal so viel Glück.“