Wurmberg -  13.12.2018
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Wurmberger Chöre singen in der evangelischen Petruskirche

Wurmberg. Die Glocken läuten zur vollen Stunde, das Licht wird gedimmt und die ersten Töne der Orgel erklingen. So begann am Sonntagnachmittag in der evangelischen Petruskirche das Adventssingen der Wurmberger Chöre.

„Das Wetter ist bäh“, sagte Pfarrer Andreas Kaiser und lachte dabei, als er die Gemeinde begrüßte. Doch genau bei solch einem Wetter sei es doch besonders schön, sich in der Kirche von Chorgesängen ablenken zu lassen. Mit diesen Worten leitete er an den Frauenchor aus Wurmberg und Neubärental über. Die rund 20 Frauen stimmten das Stück „In das Warten dieser Zeit“ an. Neben ihnen präsentierten an diesem zweiten Adventssonntag der Gesangverein, der Posaunen- sowie der Kirchenchor, der Chor Da Capo und der Männerchor bekannte weihnachtliche Stücke. Andrea Matthias Pagani lieferte zudem ein beeindruckendes Solo am Klavier mit „Have yourself a merry little Christmas“. Zwischen den Auftritten der Chöre las Pfarrer Kaiser Bibelstellen vor, die auf Weihnachten und dessen Hintergrund verweisen. „Es ist schon lange Tradition, das Adventssingen mit den verschiedenen Vereinen und Chören in der Vorweihnachtszeit zu gestalten“, so Pfarrer Kaiser. Erika Benzinger (95) berichtete, dass sie schon seit 1936 im Kirchenchor aktiv mitsinge – und das bis heute. „Es ist so erfüllend, nach so viele Jahren immer noch Teil des Chores zu sein und die nachkommenden Generationen zu beobachten“, sagte sie.

Für das Adventssingen hat jeder Chor viel geprobt, doch den Höhepunkt präsentierten die Sänger am Ende des Nachmittags. Unter der Leitung von Marianne Spickel sangen die verschiedenen Mitglieder der Chöre gemeinsam das Stück „Halleluja“.

Autor: bra