Hölzerne Hasen zum Entdecken
Schömberg. Mitten in erfreut ein historisches Kleinod Bevölkerung und Besucher gleichermaßen und lädt immer wieder zum Verweilen ein. Am Wochenende erhielt der historische Brunnen aus dem Jahr 1865 eine österliche Zier.
Da war nicht nur Ortsvorsteher Michael Nothacker begeistert. „Lauter neue Motive, wunderschön gestaltet, tolle Ideen“, jubelte er regelrecht. Gleichzeitig zollte er den Ideengebern Ingrid Kusterer und Rolf Dürr Anerkennung. Zusammen mit Roland Mairhofer, Paul Laubheimer und Alexander Konusch fertigten sie die Arrangements und den Zweige-Schmuck an. Vor sieben Jahren wurde der Brunnen samt Anlage das erste Mal verziert. Seitdem hat sich in Bieselsberg eine Art Brauch entwickelt, der Spaziergänger schon in der Karwoche erfreut. Nicht ohne Stolz erzählt Nothacker, dass die verantwortlichen Akteure inzwischen auch Mitglieder des Vereins „Bieselsberg packt`s an“ sind.
Wer genau hinschaut, sieht im Kreisverkehr in Langenbrand den Osterhasen bei der „Arbeit“. Nachdem der Schnee geschmolzen ist, macht sich Meister Lampe mit seinen Freunden eifrig daran, die bunten Eier zu verstecken. Das Szenario, das aus allen Himmelsrichtungen zu sehen ist, realisierte der Ortschaftsrat nach einer Idee von Brigitte Keppler. Mehr noch, nachdem die Langohren von Reiner Keppler ausgesägt waren, bemalten Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte Rappelkiste die hölzernen Gesellen und hauchten ihnen dadurch Lebendigkeit ein. „Es soll den Start für ein Projekt darstellen, das in den kommenden Jahren ergänzt wird“, stellte Keppler in Aussicht. pm