Einblicke in die größten Brocken des Enzkreis-Haushalts
Enzkreis. Nachdem Landrat Bastian Rosenau Anfang November dem Kreistag den Haushaltsentwurf präsentiert hat, wird dieser nun in den Ausschüssen vorberaten. Als erster war der Sozial- und Kulturausschuss (SKA) bei seiner Sitzung im Kinderzentrum Maulbronn dran.
Sozialdezernentin Katja Kreeb erläuterte einzelne Posten und Verschiebungen im Sozialetat, der mit 107 Millionen Euro der größte Ausgabenposten sei. Rund 50 Millionen Euro davon müsse der Enzkreis aus Eigenmitteln stemmen, der Rest werde bezuschusst. Das Jobcenter verfüge mit 37 Millionen Euro über den zweitgrößten Etat. Davon zahle der Bund aber 35 Millionen Euro.
Beim Amt für Migration und Flüchtlinge seien für 2019 genau 11,5 Stellen weniger eingeplant als bisher, nachdem die große Flüchtlingswelle abgeebbt sei. Die Ausgaben in diesem Bereich liegen bei 4,7 Millionen Euro. Der Kreis rechnet mit einer Erstattung von Bund und Land von 1,8 Millionen Euro.
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