Kinderspaß statt Herbstfest: Wie das neue Konzept von Eintracht Weiler ankam
Keltern-Weiler. . Da kam Stimmung auf: Neue „Farbe“ in die Mehrzweckhalle brachte in diesem Jahr erstmals ein neues Event des Gesangvereins Eintracht Weiler, das das seitherige sonntägliche Herbstfest ablöst. So gab es am Samstagnachmittag unter dem Motto „Kinderspaß“ Lustiges für den Sängernachwuchs mit Clown Benji und am Samstagabend ein abwechslungsreiches Programm für die Liebhaber von Chormusik.
Die kleinsten Besucher hatten am Nachmittag ihren Spaß am Clown-Auftritt und stellten lustige Fragen über seine Löcher in der Knollennase, die großen Schuhe und seinen runden Kugelbauch. Musik-Clown Benji verstand es auf vielfache Art die Kinder in seiner lustigen Mitmach-Show zu begeistern, baute bunte Ballontiere und dazu sogar ein riesengroßes. Er jonglierte, zauberte Zootiere aus Büchern heraus, bunte Tücher in Hände hinein und wieder heraus aus Kinderohren oder unterlag im heiteren Ballonschwertkampf einem tapferen Ritter aus der Zuschauerschar.
Die Auftritte und Lieder der „Singzwerge“, dem jüngsten Nachwuchs des Gesangsvereins und des Kinderchors „Pfinztalbande“ waren weitere Höhepunkte in der lustigen Nachmittagsshow. Die kleinen Gäste sowie Eltern und Großeltern ließen sich so mitreißen zur Teilnahme an lustigen Bewegungsliedern, zum Mitsingen und Mittanzen. Am Abend folgte dann das Konzert „Querbeet“ mit den Auftritten des Gesangsvereins Weiler und dem Gastchor „Let it Shine“ aus Nöttingen. Für den Auftakt des Abends sorgte der moderne Eintracht-Chor Young Unitiy, der mit sichtbarer Freude und gesanglicher Fertigkeit, mitreißend deutsch- und englischsprachige Stücke zur Aufführung brachte.
Auch die Singing Youngsters, einem Chor aus vier jungen Frauen, waren mit ihrer Popmusik unterschiedlichster Färbung ein Höhepunkt des Abends. Auf die Ehrung des Chorleiters Martin Seith-Böhm, der seit 25 Jahren den Stammchor des GV Eintracht Weiler leitet, folgten die Auftritte „seines“ Chors, der in gewohnter Qualität die eher klassische Chormusik bedient.
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