Nach SEK-Einsatz gegen Familienvater aus Keltern: Jetzt ist klar, wie es (nicht) weitergeht
Keltern-Ellmendingen. Vier Wohnungen, drei in Pforzheim und eine in Ellmendingen, hat ein Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei Ende Januar durchsucht. Wie berichtet, hatten die Beamten den Verdacht, so einen Handel mit Kriegswaffen aufdecken zu können.
Waffen wurden allerdings nicht gefunden, Festnahmen gab es ebenfalls keine. Der Familienvater aus Keltern, dessen Haus durchsucht worden war, hatte von einem Missverständnis berichtet, das Ursache für den Wirbel gewesen sein soll: eine unbedachte Whatsapp-Unterhaltung unter Bekannten über einen fiktiven Waffenkauf.
Nun hat die Staatsanwaltschaft dem Beschuldigten in einem Schreiben mitgeteilt, dass das Ermittlungsverfahren eingestellt wurde. Es gab keinen Anlass zu einer Anklageerhebung.