Neues Konzept für Nahverkehr im westlichen Enzkreis vorgestellt
Enzkreis/ Birkenfeld-Gräfenhausen. Der Startschuss für den neuen Linienverkehr im westlichen Enzkreis fällt am Sonntag, 9. Dezember. Dann bietet das Birkenfelder Busunternehmen Müller-Reisen eigenwirtschaftlich die Linien 712, 715, 716, 717 und 718 im Netz des Verkehrsverbunds Pforzheim-Enzkreis (VPE) an.
Betroffen davon sind Gemeinden über die Grenzen des Enzkreises hinweg – von Bad Herrenalb über Dobel, Ittersbach, Straubenhardt, Neuenbürg, Birkenfeld bis Pforzheim.
Am Freitag wurden am Betriebssitz in Gräfenhausen das neue Konzept und die neuen Busse vorgestellt, die auf den Linien eingesetzt werden. Mit dabei waren neben der Unternehmerfamilie Vertreter der Gemeinden, des Landratsamts mit dem Ersten Landesbeamten Wolfgang Herz an der Spitze, der Kreistagsfraktionen, sowie VPE-Geschäftsführer Axel Hofsäß. „Das neue Konzept hat uns seit anderthalb Jahren beschäftigt“, sagt Firmenchef Hartin Müller. Fünf neue, komfortable Niederflurbusse habe man jüngst in Ulm abgeholt. Drei Gelenkbusse kommen noch dazu. Die Mitarbeiterzahl sei von 55 auf 70 aufgestockt worden.
„Rund 6000 Fahrgäste täglich sind von den neuen Linien betroffen“, sagt Hofsäß, der die Neukonzeption als „eine der größten im VPE“ bezeichnet. Das Angebot sei in diesem Zug deutlich verbessert worden.
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