Zwischen Heidelberg, New York und Harvard: Medizinprofessor aus Nöttingen bringt Nieren-Forschung voran
Remchingen. „In Remchingen aufgewachsen, in Remchingen verwurzelt – Dankbarkeit und Kraft finde ich hier“: Diese Worte schrieb der Medizinprofessor Jochen Reiser ins Goldene Buch der Gemeinde. Er sorgt international dafür, Nierenerkrankungen frühzeitig zu erkennen, kommt trotz des Erfolgs aber auch immer wieder gerne in die Heimat.
Als Professor und Chairman der Rush University in Chicago mit einem 1.500-köpfigen Forschungsteam treibt der 47-Jährige zwischen Heidelberg, New York und Harvard die Forschung am kleinsten Bauteil der Niere voran wie kaum ein anderer – und sorgt mit der Erkundung des suPAR-Moleküls im Blut dafür, Nierenerkrankungen frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können.
Und trotzdem kommen Reiser und seine Frau Melissa, ebenfalls Medizinerin, immer wieder gerne zurück aus den USA nach Nöttingen, um seine Eltern Brigitte und Rudolf zu besuchen oder mit den Kindern Quinn, Tristan und Isabella eine Runde auf dem FCN-Rasen zu kicken.
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