Schafhoffest in Maulbronn widmet sich historischem Handwerk
Maulbronn. Hör mal, wer da hämmert: Bekanntermaßen hat das Handwerk nicht nur goldenen Boden, sondern auch Tradition. Ob Steinmetz oder Schmied, Keramiker oder Schreiner: Wer einstmals mit seinem Werkzeug gut umgehen konnte, hatte in den vergangenen Jahrhunderten gute Chancen, etwas zu werden.
„Ton, Topf und Trog“ lautete das Motto des nunmehr 16. Maulbronner Schafhof-Festes, das am Sonntag in historischem Ambiente stattgefunden hatte.
Insgesamt drei Schmiede zeigten ihre Fähigkeit am heißen Feuer, etwas weiter oben und im zweiten Stock produzierte die Illinger Töpferin Andrea Holler-Liebhaber einen Keramikbecher nach dem anderen. „Geschätzte 30 Stück an dem heutigen Tag“, lies die Künstlerin da verlauten. Arbeiten wie am Fließband? Wohl auch in zurückliegenden Zeitepochen kein Ding der Unmöglichkeit.
Peter Krüger, zweiter Vorsitzender vom Geschichts- und Heimatverein, der auch dieses Mal wieder als Organisator auf den Plan trat, erklärte die Bewandtnis der sogenannten „Feierabendziegel“, wobei das älteste Objekt bis ins Jahr 1569 zurückreicht.
Mehr über das Schafhoffest in Maulbronn lesen Sie am Dienstag, 10. September 2019, in der „Pforzheimer Zeitung (Ausgabe Mühlacker)“ oder im E-Paper auf PZ-news.